ANDREW PROUNY
ZWISCHEN DEN FORMEN
MALEREI/OBJEKTE
13. Oktober bis 3. Dezember 2023


Andrew Prouny wurde am 9. September 1960 in Hochheim am Main, Deutschland, als Sohn eines deutschen Vaters und einer französischen Mutter geboren. Er studierte Kunst in Deutschland und später angewandte und bildende Kunst in England. Prouny malt seit seinem zehnten Lebensjahr und arbeitet mit verschiedenen Materialien und Stilen. In den ersten Jahren ist sein Werk von der figurativen Malerei geprägt, später wendet er sich der abstrakten Malerei zu. Der Künstler arbeitet hauptsächlich auf Leinwand und Karton, zumeist an mehreren Gemälden gleichzeitig.

Prouny erzielt in diesem aufwendigen, technologischen Prozess der Ölmalerei individuelle Ergebnisse, indem er „reine“ Farbpigmente hinterlässt – ohne Zusatz von Fremdstoffen, auch von Ölen und Füllstoffen. Mit seinen abstrakten Bildern nimmt Prouny an verschiedenen internationalen Gruppen- und Einzelausstellungen teil und hat einen großen persönlichen Kreis von Kennern und Sammlern seiner Werke. Seine Gemälde befinden sich in verschiedenen renommierten Privatsammlungen in Europa, Asien und den USA. Der Künstler lebt derzeit zurückgezogen in Südfrankreich, wo sich auch sein Atelier befindet. Seit 2021 arbeitet er aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr.

Diese Ausstellung ist die erste Museumsausstellung in Deutschland. Die im Osthaus Museum gezeigten Werke sind Teil einer großen Privatsammlung und wurden bisher selten beziehungsweise noch nie öffentlich gezeigt.